Mit der Grundsteinlegung für den Neubau beginnt an der Friedensschule Osnabrück ein neues Kapitel. Entstehen wird ein Ort, an dem Lernen, Gemeinschaft und Zukunft miteinander wachsen – ganz im Sinne des Leitbilds der Schule: Frieden, Verantwortung, Vielfalt und Nachhaltigkeit.

Ein symbolischer Moment
Am 07.11.2025 wurde an der Friedensschule Osnabrück ein besonderer Grundstein gelegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Mit dem Neubau entsteht nicht nur ein Gebäude aus Beton, sondern ein Raum für eine gemeinsame Idee: die Idee, dass Lernen Zukunft gestalten kann.

In ihrer Ansprache betonte die Schulleitung:
„Frieden beginnt mit Freiheit – mit der Freiheit, lernen zu dürfen, sich zu entfalten, Fragen zu stellen und Verantwortung zu übernehmen.“
Gerade in einer Zeit, in der Frieden in vielen Teilen der Welt bedroht ist, möchte die Friedensschule ihren Beitrag leisten, diesen Frieden im Denken, Handeln und Miteinander zu leben.

Lernen, das verbindet
Seit ihrer Gründung steht die Friedensschule für individuelles, gemeinschaftliches und zukunftsorientiertes Lernen. In den Lernbüros arbeiten Schülerinnen und Schüler in ihrem eigenen Tempo – begleitet von Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern, die Lernprozesse anstoßen, unterstützen und ermöglichen.
Digitale Werkzeuge – etwa aus dem schuleigenen KI-Projekt „demoKI“ – fördern selbstständiges, vernetztes und verantwortungsvolles Lernen. Dabei geht es nicht um Technik um ihrer selbst willen, sondern um eine Haltung: Digitalisierung soll Teilhabe ermöglichen, Wissen öffnen und Lernen menschlicher machen.

Architektur, die Pädagogik sichtbar macht
Wie Architekt Per Köngeter vom Planungsbüro LankesKöngeter aus Berlin in seiner Ansprache erläuterte, wird das „pädagogisch innovative Konzept“ der Friedensschule „architektonisch offen“ umgesetzt.
Dazu gehören: • jahrgangsübergreifendes Lernen in offenen, lichtdurchfluteten Räumen, • Rückzugsmöglichkeiten und Bereiche für konzentriertes individuelles Arbeiten, • Fachräume und Werkstätten für praxisorientiertes Lernen, • Pausenflächen, ein Schulgarten und eine Dachterrasse auf der neuen Sporthalle, die zum Austausch und zur Bewegung im Freien einladen.
So entsteht ein Gebäude, das das pädagogische Konzept der Friedensschule in seiner Architektur sichtbar macht: offen für Neues, verbunden im Lernen und flexibel im Denken.

Ein pädagogischer Meilenstein für Osnabrück
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter hob in ihrem Grußwort hervor, dass mit dem Grundstein für die Friedensschule auch ein pädagogischer Meilenstein in Osnabrück gesetzt werde:
„Besonders stolz kann das Kollegium und alle Beteiligten darauf sein, dass es jetzt endlich soweit ist.“
Damit unterstrich sie die Bedeutung des Projekts nicht nur für die Schule selbst, sondern auch für die Bildungslandschaft der Stadt Osnabrück.


Stimmen der Lernpartner:innen
Die Lernpartner:innen Lilly und Henry brachten es in ihrer kurzen Ansprache auf den Punkt:
„Wir bauen heute ein Haus für die Zukunft des Lernens – offen für Neues, mutig im Denken, friedlich im Handeln.“
Ihre Worte stehen sinnbildlich für das, was den Geist der Friedensschule ausmacht: Lernen in Freiheit, Verantwortung und Gemeinschaft.

Dank an alle Beteiligten
Ein besonderer Dank gilt Oberbürgermeisterin Katharina Pötter, Erstem Stadtrat Wolfgang Beckermann, Stadtbaurat Timo Weitemeyer sowie den beteiligten Fachbereichen der Stadt Osnabrück für ihre Unterstützung – insbesondere in finanziell herausfordernden Zeiten.
Ebenso herzlich gedankt wurde Architekt Per Köngeter und seinem Team vom Architekturbüro LankesKöngeter (Berlin), Frau Architektin Sandra Desmarowitz sowie dem gesamten Planungsteam. Mit Weitblick und Gespür für die Bedürfnisse einer modernen Schule lassen sie diesen Bau Wirklichkeit werden.

Ein Grundstein mit Bedeutung
In einer Zeitkapsel, die im Grundstein versiegelt wurde, liegen Worte, Symbole und Ideen, die die Friedensschule tragen: das Manifest, das Leitbild und die Leitsätze der Schule. Sie stehen für das Versprechen, dass Lernen an der Friedensschule immer mehr ist als Wissensvermittlung – eine Einladung, die Welt zu verstehen, zu gestalten und friedlich zu verändern.

Ausblick
Mit diesem Grundstein beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte der Friedensschule Osnabrück. Ein Haus entsteht, das trägt, was uns verbindet – und Raum schafft für die Zukunft des Lernens.

Wir freuen uns sehr, mitteilen zu können, dass die Friedensschule Osnabrück als eine von über 50 Schulen deutschlandweit für das neue Partnerschulprogramm des ZDF im Rahmen der Bildungsinitiative „ZDF goes Schule“ausgewählt wurde.

Fast 500 Schulen hatten sich im Frühjahr 2025 mit kreativen und engagierten Beiträgen beworben – umso größer ist unsere Freude, nun Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein!

Medienkompetenz stärken – Demokratie fördern

Ziel des Programms ist es, Medienkompetenz zu fördern und jungen Menschen Einblicke in journalistisches Arbeiten zu ermöglichen. In einer Zeit, in der verlässliche Informationen und ein kritischer Umgang mit Medien wichtiger denn je sind, möchten wir gemeinsam mit dem ZDF einen Beitrag zur demokratischen Meinungsbildung leisten.

Das Programm bietet uns viele spannende Möglichkeiten:

  • Besuche von Programmmachenden des ZDF an unserer Schule
  • Zugang zu einem exklusiven Newsletter mit Informationen und Impulsen
  • Mitarbeit an einem Sounding Board zur Projektentwicklung
  • Backstage-Einblicke in verschiedene ZDF-Redaktionen
  • Vielfältige Mitmachaktionen und Lernangebote

Ein starkes Bildungsangebot für Schulen

Auch außerhalb des Partnerschulprogramms stellt das ZDF unter schule.zdf.de ein umfangreiches Webangebot bereit – mit kuratierten Inhalten aus Formaten wie „Terra X“„logo!“ oder „PUR+“, sortiert nach Lehrplanthemen. Viele Videos sind mit didaktischem Begleitmaterial versehen und unter einer Creative-Commons-Lizenz frei nutzbar.

Wir sind gespannt auf die gemeinsame Reise mit dem ZDF und freuen uns darauf, das Thema Medienbildung aktiv und praxisnah in unseren Schulalltag zu integrieren!


Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier:
www.schule.zdf.de

Gemeinsames Foto nach der Preisverleihung mit der Maus, den Vertretern der Heidehof-Stiftung, der Robert-Bosch-Stiftung und Herrn Milde vom Kultusministerium Niedersachsen.

Was für eine großartige Erfahrung!

Die feierliche Verleihung des Deutschen Schulpreises 2025 mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war für unsere Delegation aus Lernpartner:innen, Lernbegleiter:innen und Gästen ein ganz besonderes Ereignis. Aus zahlreichen herausragenden Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet wurde unsere Schule als eine der TOP 15 Schulen Deutschlands ausgezeichnet – ein Erfolg, auf den wir unglaublich stolz sind!

Ein herzlicher Glückwunsch geht an alle Preisträgerschulen – und ganz besonders an die Maria-Leo-Grundschule in Berlin, die in diesem Jahr den Hauptpreis gewonnen hat!

Die Feierliche Preisverleihung mit Frank-Walter Steinmeier.

Zwei Tage voller Inspiration und Begegnung

Die Preisverleihung in Berlin war weit mehr als nur eine Auszeichnung. Bereits am Vortag nahmen unsere Lernpartner:innen und Lernbegleiter:innen am Tag der Nominierten teil – ein Fest der Ideen, der Vielfalt und der gelebten Bildungskultur.

Im Rahmen des Programms hatten wir Gelegenheit, uns mit engagierten Pädagog:innen, Schulleitungen sowie Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik und Stiftungen auszutauschen. Die Gespräche, Workshops und Begegnungen haben uns inspiriert, motiviert und erneut gezeigt, wie vielfältig und kraftvoll gute Schule heute sein kann.

Unser besonderer Dank gilt der Robert Bosch Stiftung, der Heidehof Stiftung, der Jury des Deutschen Schulpreisessowie dem gesamten Schulpreis-Team – für die hervorragende Organisation, die herzliche Atmosphäre und ein unvergessliches Erlebnis.

Die Delegation beim Tag der nominierten Schulen.

Danke an unser starkes Netzwerk

Diese Auszeichnung wäre ohne die vielen Menschen, die unsere Arbeit Tag für Tag unterstützen, nicht möglich gewesen.

Ein riesiges Dankeschön geht an unsere Lernpartner:innenKolleg:innenEltern und Erziehungsberechtigten, an alle Kooperationspartner und Unterstützer:innen sowie an die Vertreter:innen des Niedersächsischen Kultusministeriums (MK Niedersachsen), der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung Osnabrück (RLSB Osnabrück) und der Stadt Osnabrück.

Euer Engagement, euer Vertrauen und euer ständiges Daumendrücken bedeuten uns unglaublich viel!

Nach der Rückkehr der Delegation aus Berlin traf sich das Kollegium noch in der Lagerhalle.

Mit neuer Energie in die Zukunft

Die Nominierung unter den TOP 15 es Deutschen Schulpreises ist für uns nicht nur eine Auszeichnung – sie ist auch ein Ansporn.

Wir kehren zurück mit neuen Ideen, frischen Impulsen und einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl.

Und eines ist sicher: Wir kommen wieder – versprochen!

Unter dem Motto „Osnabrück macht‘s möglich!“ nahm die Friedensschule Osnabrück in diesem Jahr am Tag der Niedersachsen teil – und blickt mit großer Dankbarkeit auf ein gelungenes Wochenende zurück.


Nach erfolgreicher Bewerbung präsentierte sich unsere Schule gemeinsam mit zahlreichen weiteren Akteuren aus der Stadt und der Region. Dabei stand nicht nur unser pädagogisches Konzept und das demoKI-Projekt im Mittelpunkt, sondern vor allem die Begegnung und der Austausch mit Besucher:innen, Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung sowie vielen interessierten Osnabrücker:innen und Gästen aus ganz Niedersachsen.

Herr Wiebke und Frau Koopmann im Gespräch mit der niedersächsischen Innenministerin Frau Behrens, die bereits von unserer Schule gehört hatte.


Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von Innenministerin Daniela Behrens sowie von Wolfgang Beckermann, Erster Stadtrat der Stadt Osnabrück. Beide nahmen sich Zeit für Gespräche mit unseren Kolleg:innen und Lernpartner:innen und zeigten großes Interesse an unserer Arbeit.


Ein herzliches Dankeschön gilt der Stadt Osnabrück für die hervorragende Organisation sowie allen Besucher:innen, die unseren Stand aufgesucht haben. Ebenso danken wir unseren engagierten Lernpartner:innen und Kolleg:innen, die mit viel Einsatz und Motivation unsere Teilnahme möglich gemacht und das Profil der Friedensschule lebendig repräsentiert haben.


Wir nehmen viele wertvolle Eindrücke von diesem besonderen Tag mit – von inspirierenden Begegnungen über spannende Gespräche bis hin zu einem starken Gefühl der Gemeinschaft. Schon jetzt freuen wir uns auf eine Wiederholung und darauf, die Friedensschule auch in Zukunft im Rahmen solcher Veranstaltungen sichtbar zu machen.

Neben diesen schönen Eindrücken gibt es noch einen weiteren Grund zur Freude: Der Förderverein der Friedensschule hat beim Vereinscontest der Sparkasse Osnabrück mit unserer Box-Fair Werkstatt den 2. Platz erreicht!

Dank der großartigen Unterstützung und vieler Stimmen aus der Schulgemeinschaft dürfen wir uns über ein Preisgeld von 2.000 € freuen. Dieses Geld kommt direkt unseren Lernpartner:innen zugute und stärkt Projekte, die unseren Schulalltag bereichern.


Ein riesiges Dankeschön geht an alle, die für uns applaudiert und uns unterstützt haben – ohne euch wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!


Am 28.08.2025 durfte die Friedensschule Osnabrück einen ganz besonderen Gast begrüßen: Kultusministerin Julia Willie Hamburg besuchte unsere Schule, um sich vor Ort ein Bild von unserer Arbeit zu machen. Begleitet wurde sie von Vertreter:innen des Niedersächsischen Kultusministeriums, der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (RLSB) sowie der Stadt Osnabrück.


Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Vorstellung unseres Schulkonzepts, des DeMoKi-Projekts sowie die Umsetzung des Startchancenprogramms an unserer Schule. Dabei konnten unsere engagierten Lernpartner:innen eindrucksvoll zeigen, wie innovatives Lernen an der Friedensschule gestaltet wird – gemeinschaftlich, praxisnah und zukunftsorientiert.

Frau Ministerin Hamburg im Gespräch mit unserer Lernpartner:in Lilly.


Die Kultusministerin nahm sich viel Zeit, um mit Lernpartner:innen, Lernbeleiter:innen und weiteren Beteiligten ins Gespräch zu kommen. Ihr Interesse und ihre Wertschätzung für die vielfältige Arbeit an unserer Schule waren für die gesamte Schulgemeinschaft ein wichtiges Signal der Anerkennung.

Frau Ministerin Hamburg lässt sich von unserer Lernpartner:in Nia ihren Arbeitsplatz erklären.


Wir sind stolz darauf, dass wir an diesem Tag die Gelegenheit hatten, unsere pädagogische Arbeit und unsere besonderen Projekte vorzustellen. Der Besuch hat uns gezeigt, dass unser Weg, Lernen lebendig, inklusiv und zukunftsgerichtet zu gestalten, gesehen und unterstützt wird.


Die Friedensschule Osnabrück bedankt sich herzlich bei Frau Ministerin Hamburg sowie allen beteiligten Vertreter:innen für den offenen Austausch und das große Interesse.

Mit großer Freude und Stolz dürfen wir verkünden, dass die Friedensschule Osnabrück zu den 15 besten Schulen Deutschlands im Rahmen des Deutschen Schulpreises 2025 gehört. Diese herausragende Auszeichnung ist das Ergebnis eines anspruchsvollen Auswahlverfahrens und unterstreicht die außergewöhnliche Qualität unserer Schule sowie unser Engagement für innovative und zukunftsorientierte Bildung.

Der Deutsche Schulpreis gilt als die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für Schulen in Deutschland. Seit 2006 prämiert er Schulen, die durch ihre pädagogische Arbeit, ihre Schulentwicklung und ihr Schulklima Maßstäbe setzen. Für das diesjährige Finale hatten sich über 100 Schulen beworben, und nur 20 wurden von einer rund 50-köpfigen Jury aus Bildungswissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung für die Endrunde nominiert. Nach intensiven Besichtigungen und Bewertungen in den vergangenen Wochen sind nun die 15 Finalisten bekannt gegeben worden.

Die Friedensschule Osnabrück überzeugte die Jury durch ihre innovativen Ansätze, ihre engagierte Schulgemeinschaft und ihre nachhaltigen Konzepte, die Lernen für alle Beteiligten bereichern. Besonders hervorzuheben ist, dass unsere Schule in einem bundesweiten Wettbewerb mit Schulen aus ganz Deutschland sowie aus Tbilissi in Georgien konkurriert hat – eine Anerkennung, die unsere internationale Ausrichtung und unsere Bemühungen um Vielfalt und Inklusion unterstreicht.

Die Preisverleihung findet am 30. September 2025 in Berlin statt und wird live übertragen. Der Hauptpreis ist mit 100.000 Euro dotiert, weitere Preise mit jeweils 30.000 Euro, und auch der Themenpreis „Demokratiebildung“ ist mit 30.000 Euro verbunden.

Der Weg ins Finale war für unsere Schule eine Herausforderung, die wir mit großem Einsatz gemeistert haben. Im Rahmen eines aufwendigen Bewerbungsverfahrens wurden unsere Konzepte, unser Schulprofil und unsere pädagogische Arbeit eingehend geprüft. Die Jury besuchte unsere Schule, führte Gespräche mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern und bewertete unsere Schulentwicklung anhand der sechs Qualitätsbereiche „Unterrichtsqualität“, „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ sowie „Lernende Schule“.

Diese Anerkennung ist nicht nur eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, sondern auch ein Ansporn, weiterhin innovative Wege zu gehen und die Qualität unseres Unterrichts stetig zu verbessern.

Wir danken allen Lernpartner:innen, Eltern und Erziehungsberechtigten und unserem engagierten Kollegium für ihren Beitrag zu diesem Erfolg. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für eine lebendige, demokratische und zukunftsorientierte Bildung in Deutschland.

GenerationenWerkstatt mit der Felix Schoeller GmbH.

Vier Schüler der Friedensschule Osnabrück erhalten ihre Zertifikate.
 

Wer weiß die Antwort? Wer ist am schnellsten am Buzzer? Rot, blau,grün – welche Farbe leuchtet? …

+++ Montag und Dienstag:
Am 30.06 und 01.07 findet kein Nachmittagsunterricht statt.
Der Unterrichtstag endet nach der Mensa.

Es kann auch nach draußen gegangen werden.

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Entdecke, was dich stark macht – Gesundheit erleben an der Friedensschule

Mit dem Verein „Meine Bildung und Ich e.V.“ aus Osnabrück organisierte Schulsozialarbeiter Sebastian Gartemann ein spannendes Projekt rund um das Thema Gesundheit und Ernährung an der Friedensschule in Osnabrück.

Gesundheit und ausgewogene Ernährung sind gerade für Jugendliche besonders wichtig – sie fördern nicht nur das Wachstum und die körperliche Entwicklung, sondern auch Konzentration und Leistungsfähigkeit im Schulalltag.

An drei aufeinanderfolgenden Mittwochen nahmen die Lernpartnerinnen und Lernpartner des 6. Jahrgangs an einem abwechslungsreichen Angebot teil, bei dem verschiedene Kernkompetenzen im Bereich Ernährung und Bewegung vermittelt wurden. Im Mittelpunkt stand dabei das Verständnis für eine ausgewogene Ernährung anhand der Ernährungspyramide sowie die Bedeutung von Balance und Wohlbefinden im Alltag. Dabei untersuchten die Jugendlichenauch bekannte Lebensmittel aus ihrem Alltag: Sie analysierten die Inhaltsstoffe und stellten mit Erstaunen fest, wie viel Zucker tatsächlich in beliebten Snacks und Getränken steckt – eine Erkenntnis, die vor allem durch die anschauliche Darstellung in Zuckerwürfeln für viele ein echter Aha-Moment war.

In Bewegung kamen die Teilnehmenden durch spielerische Übungen wie das beliebte Tic-Tac-Toe-Staffelspiel, das gleichzeitig Teamarbeit, Schnelligkeit und Koordination förderte.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es aktiv weiter – diesmal in der Schulküche. Dort bereiteten die LernpartnerInnen unter Anleitung eine frische, gesunde Bowl zu. Vom Schneiden der Zutaten bis zum Anrichten war alles dabei, was Spaß macht und zeigt, wie einfach gesunde Ernährung sein kann.

Das Projekt war ein wichtiger Grundbaustein, um das Oberthema Gesundheit und Ernährung in Zukunft bewusster und gesünder zu erleben.